Der Dienst der Zentralbibliothek soll die Befragung unseres Bücherbestandes erleichtern. (Flavio Roberto Carraro 1994)
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Das Kapuzinerkloster Kitzbühel und seine Bibliothek

Kapuzinerkloster KitzbühelGeschichte:

Bereits 1697 kamen die ersten Kapuziner als Prediger nach Kitzbühel. Stifter des Klosters war Johann Raymund Reichsgraf von Lamberg. 1698 wurde mit dem Bau des Klosters begonnen, 1702 wurde der Bau vollendet. Nach der Grundsteinweihe am 8. Oktober 1702 folgte die Weihe der Kirche zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers durch Johann Guidobald Raymund, Weihbischof von Passau. Am 1. Oktober 1940 wurde das Kloster aufgehoben, 1945 teilweise, 1962 zur Gänze zurückgestellt. Von 1980 - 1988 war Kitzbühel Noviziatskloster der Nordtiroler Kapuzinerprovinz. Mit Wirksamkeit vom 19.03.2002 wurde die Domus religiosa der Kapuziner aufgelöst und das unserer Provinz als wirtschaftliches Eigentum gehörende Kloster in einem Dienstbarkeitsvertrag der Erzdiözese Salzburg übergeben. Der Dienstbarkeitsvertrag endet am 18.03.2022. Seit 19.03.2002 bewohnen die "Frati Francescani dell'Immacolata" aus der Diözese Benevent (Italien) das Kloster.

Mit Weggang der Kapuziner von Kitzbühel im Jahr 2001 wurde  der Großteil der Bücher und die Kataloge der Kapuzinerbibliothek Kitzbühel in die Provinzbibliothek nach Innsbruck gebracht. Die Erschließung der Bestände steht noch aus.

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