Der Dienst der Zentralbibliothek soll die Befragung unseres Bücherbestandes erleichtern. (Flavio Roberto Carraro 1994)
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Das Kapuzinerkloster Knittelfeld und seine Bibliothek

Kapuzinerkloster KnittelfeldGeschichte:

Dem langen Wunsch der Bürgerschaft von Knittelfeld folgte am 1. November 1705   die Grundsteinlegung durch Franz Anton Rudolf Graf von Wagensperg, Fürstbischof von Seckau. Ein großer Wohltäter war Johann Adam Graf von Saurau. Fürstbischof Franz Anton Rudolf Graf von Wagensperg weihte am 1. September 1709 die Kirche zu Ehren Mariä Verkündigung und als zweiter Patronin zu Ehren der hl. Mutter Anna. 1834 wurde das Kloster ein Raub der Flammen und wurde nach einigen Jahrzehnten wieder aufgebaut. 1940 wurde das Kloster beschlagnahmt. Mit Bombenschäden wurde das Kloster 1945 teilweise, 1953 vollständig zurückgegeben. 1969 wurde die Kirche renoviert, 1975 das Klostergebäude und ein Teil des Klostergartens verkauft. Nach Abriss des Klostergebäudes errichtete die Wiener Kapuzinerprovinz von 1976 - 1978 ein kleines einstöckiges Haus als Kloster. Die Kirche wurde 1986 außen renoviert. 1998 wurde das Kapuzinerkloster Knittelfeld aufgehoben.

Die Bibliothek des Kapuzinerklosters Knittelfeld wurde im Zweiten Weltkrieg vollständig verwüstet. 54 Bände der Bibliothek wurden in das Kapuzinerkloster Klagenfurt gebracht.

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