Der Dienst der Zentralbibliothek soll die Befragung unseres Bücherbestandes erleichtern. (Flavio Roberto Carraro 1994)
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Das Kapuzinerkloster Werfen und seine Bibliothek

Kapuzinerkloster WerfenGeschichte:

Das Kapuzinerkloster Werfen wurde 1736 aus Spenden errichtet und im folgenden Jahr von den Kapuzinern der Tiroler Provinz bezogen. Von 1782 bis 1833 gehörte das Hospiz zur Kustodie unter dem Titel des hl. Rupert. Nach der Weihe des Grundsteins am 2. August 1787 wurde am 6. Oktober 1787 die Kirche durch Joseph Oswald von Attems, Bischof von Lavant, zu Ehren Maria Hilf geweiht. 1939 wurde das Kapuzinerkloster aufgehoben und 1945 wieder zurückgestellt. Am 1. September 1970 wurde den Kapuzinern die Pfarre Werfen und die Seelsorgestelle Tenneck anvertraut. Der Staat Österreich schenkte den Kapuzinern 1972 Kloster und Kirche. Am 1. Oktober 1979 wurde die Pfarre Werfen und die Seelsorgestelle Tenneck an die Erzdiözese Salzburg zurückgegeben und die Kapuziner aus Werfen abberufen. Das Kloster wurde veräußert.

Mit  dem Weggang der Kapuziner aus Werfen sind einige wenige alte Drucke in die Provinzbibliothek nach Innsbruck gebracht worden. Der Rest des Bestandes ist im Kapuzinerkloster verblieben.

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